Wir beschäftigen uns in unserer Forschung mit den Folgen des digitalen Medienwandels für die politische Kommunikation. Dabei interessieren wir uns sowohl für die Chancen als auch Herausforderungen der Digitalisierung für Medien, Gesellschaft und Demokratie. Wir arbeiten mit qualitativen und quantitativen sozialwissenschaftlichen Methoden und legen Wert auf eine ganzheitliche und längerfristige Betrachtung dieser Fragestellungen.
Aktuell beschäftigen wir uns u.a. mit diesen Fragen:
- Wie nehmen Bürger*innen mit populistischen Einstellungen die etablierten Medien wahr?
- Wie ausgeprägt ist die Entfremdung von der politischen und medialen Elite in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und welche Ursachen können dafür identifiziert werden? Welche Rolle spielt beispielsweise die Social-Media-Nutzung?
- Wie und über welche Kanäle nehmen Medien und Politik Kritik und Zynismus in der Bevölkerung wahr und wie reagieren sie darauf?
- Wie entwickeln sich Vertrauen in Medien und Glaubwürdigkeitseinschätzungen bei Jugendlichen und welche Erwartungen stellen sie an die Medien?
- Welchen Einfluss hat die digitale Mediennutzung zum Thema Klimawandel auf Klima-Einstellungen und -Verhaltensweisen junger Erwachsener?